Bewertung:

In den Rezensionen zu „Vanity Fair“ wird es als meisterhafte Satire hervorgehoben, die scharfe Einblicke in die menschliche Natur und die gesellschaftlichen Schwächen des viktorianischen Zeitalters bietet. Die Leser schätzen Thackerays Witz und die fesselnde Reise der Figuren, insbesondere die Komplexität von Becky Sharp und Amelia Sedley. Während viele die anhaltende Relevanz und den Witz des Romans loben, gibt es erhebliche Beschwerden über die Schwierigkeiten, dem Text ohne Anmerkungen oder Fußnoten zu folgen, insbesondere in Anbetracht der kulturellen Bezüge und des ausgefeilten Schreibstils.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Satire und Humor, der auch heute noch relevant ist.
⬤ Detaillierte Charakterentwicklung, insbesondere von Rebecca Sharp und Amelia Sedley.
⬤ Fesselnde Erzählung, die über eine einfache Auflösung der Handlung hinausgeht.
⬤ Scharfe Beobachtungen über die menschliche Natur und die gesellschaftliche Dynamik.
⬤ Starke feministische Elemente für die damalige Zeit, die intelligente weibliche Charaktere darstellen.
⬤ Wird als Klassiker empfohlen, viele halten es für ein Meisterwerk.
⬤ Länge und Komplexität können es für manche Leser langweilig oder schwierig machen.
⬤ Kulturelle Verweise und veraltete Sprache können moderne Leser verwirren.
⬤ In vielen Ausgaben fehlen ausreichende Anmerkungen, was das Verständnis erschwert.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Einfühlungsvermögen für die Charaktere oder an Glaubwürdigkeit.
⬤ Beschwerden über bestimmte Ausgaben, insbesondere über die Organisation und Nützlichkeit von Fußnoten.
(basierend auf 762 Leserbewertungen)
Vanity Fair
Jahrmarkt der Eitelkeit: A Novel Without a Hero ist eine unvergleichliche Satire auf die britische Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, geschrieben von William Makepeace Thackeray (1811-1863) und ursprünglich in Serienform von 1847 bis 1848 veröffentlicht.
Lernen Sie die charmante und gerissene Becky Sharp kennen, die sich mit der Inbrunst eines Napoleons, der durch Europa pflügt, und der Subtilität eines Schmetterlings durch die gesellschaftlichen Ränge nach oben schleicht.
Mehr als jede andere Schelmengestalt ist Becky Sharps Name zum Synonym für eine geldgierige, amoralische, opportunistische Charmeurin der Gesellschaft geworden, die zugleich klug und stark ist - das Porträt einer komplexen Frau ihrer Zeit.
Sie ist die Anti-Heldin, die man liebt, um sie zu hassen, und doch kann man nicht anders, als ihre Methoden insgeheim zu bewundern.