Bewertung:

In den Rezensionen zu Dostojewskis „Der Doppelgänger“ wird die einzigartige Erforschung des psychologischen Abstiegs des Protagonisten hervorgehoben, obwohl das Buch als eine anspruchsvolle Lektüre gilt. Die Rezensenten schätzen die Tiefe der Themen und die emotionale Wirkung des Buches, kritisieren jedoch die Übersetzung, die Formatierungsfehler und die allgemeine Schwierigkeit des Textes.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende Themen
⬤ emotionale Tiefe
⬤ einzigartige Darstellung des geistigen Abstiegs
⬤ manche halten es für brillant geschrieben
⬤ kurz und unkompliziert im Vergleich zu anderen Werken
⬤ Charakterdarstellungen werden als klassisch angesehen.
⬤ Schwierig zu lesen und zu verstehen
⬤ frustrierende Erzählstruktur
⬤ schlechte Übersetzungsqualität mit zahlreichen typografischen Fehlern
⬤ einige fanden es uneinprägsam oder verwirrend
⬤ sich wiederholende Verwendung von Namen
⬤ nicht für alle Leser angenehm.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
The Double (Aziloth Books)
Der Doppelgänger schildert den psychischen Zusammenbruch von Jakow Goljadkin, einem unbeholfenen, von Ängsten geplagten Büroangestellten in St.
Petersburg. Goljadkin wird sich plötzlich bewusst, dass sich in seinem Büro ein Doppelgänger von ihm selbst befindet, eine Kreatur, die mühelos durch das Leben schwebt, gut angesehen und von bewundernden Freunden umgeben ist.
Beunruhigenderweise scheint niemand außer Goljadkin von diesem verblüffenden Umstand zu wissen, was den angeschlagenen Bürokraten noch mehr in Bedrängnis bringt. Aber gibt es den Doppelgänger wirklich, oder ist er vielleicht - wie Dostojewskis brillant zweideutiges Drehbuch anzudeuten scheint - nur eine der vielen "Stimmen", die in Goljadkin selbst existieren?