Bewertung:

Das Buch „Haus der Toten“ von Dostojewski ist ein halb-autobiografischer Bericht über seine Zeit in einem sibirischen Gefängnis und bietet tiefe Einblicke in die menschliche Psychologie und die harte Realität des Gefängnislebens im zaristischen Russland. Das Buch bietet eine intensive und augenöffnende Perspektive, birgt aber auch Herausforderungen wie schwierige Formatierungs- und Übersetzungsprobleme.
Vorteile:⬤ Tiefgründig geschrieben mit tiefen psychologischen Einsichten
⬤ gute Übersetzung
⬤ informativ über das Gefängnisleben
⬤ fesselnde und fesselnde Erzählung
⬤ klassische Dostojewski-Prosa.
⬤ Schlechte Formatierung mit kleinem, schwer lesbarem Druck
⬤ häufige Rechtschreib- und Interpunktionsfehler
⬤ einige Leser finden es langweilig und deprimierend
⬤ nicht alle finden, dass es typischen Handlungsstrukturen folgt
⬤ eine Hörbuchversion wird als amateurhaft kritisiert.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
The House of the Dead
Das Haus der Toten ist ein halbautobiografischer Roman des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski, der 1860/2 in der Zeitschrift Wremja veröffentlicht wurde und das Leben von Sträflingen in einem sibirischen Gefangenenlager schildert. Der Roman wurde auch unter den Titeln Memoiren aus dem Totenhaus, Notizen aus dem Totenhaus (oder Notizen aus einem Totenhaus) und Notizen aus dem Haus der Toten veröffentlicht.
Das Buch ist im Wesentlichen eine verkappte Memoirenschrift, eine lose Sammlung von Fakten, Ereignissen und philosophischen Erörterungen, die eher nach "Themen" als nach einer durchgehenden Geschichte geordnet sind. Dostojewski selbst verbrachte vier Jahre im Exil in einem solchen Gefängnis, nachdem er wegen seiner Beteiligung am Petraschewskij-Kreis verurteilt worden war.
Diese Erfahrung ermöglichte es ihm, die Bedingungen des Gefängnislebens und die Charaktere der Häftlinge mit großer Authentizität zu beschreiben. (wikipedia.org)