Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Großinquisitor“ spiegeln ein breites Spektrum an Meinungen über den Inhalt, die Relevanz und die Präsentation des Buches wider. Viele Leser finden es anregend und relevant für aktuelle Themen, während andere die Trennung vom Gesamtwerk „Die Brüder Karamasow“ und die Unstimmigkeiten im Format in bestimmten Ausgaben kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ zum Nachdenken anregende Themen in Bezug auf Religion und Menschlichkeit
⬤ relevant für zeitgenössische Themen
⬤ ausgezeichnete Charakterentwicklung
⬤ aufschlussreicher Kommentar
⬤ oft als Klassiker betrachtet.
⬤ Fehlender Kontext als eigenständiges Werk
⬤ einige Leser finden es weniger fesselnd als andere Dostojewski-Werke
⬤ Formatierungsprobleme auf Kindle
⬤ schlechte Audioqualität in einigen Ausgaben
⬤ einige halten es ohne die umgebenden Kapitel für unvollständig.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
The Grand Inquisitor (Esprios Classics): Translated by H. P. Blavatsky
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (11. November 1821 - 9.
Februar 1881), manchmal auch als Dostojewski übersetzt, war ein russischer Romancier, Kurzgeschichtenschreiber, Essayist und Journalist. In seinen literarischen Werken erforscht Dostojewski die menschliche Psyche in der unruhigen politischen, sozialen und geistigen Atmosphäre des Russlands des 19. Jahrhunderts und setzt sich mit einer Vielzahl philosophischer und religiöser Themen auseinander.
Zu seinen berühmtesten Romanen gehören Verbrechen und Strafe (1866), Der Idiot (1869) und Die Brüder Karamasow (1880). Dostojewskis Werk besteht aus 12 Romanen, vier Novellen, 16 Kurzgeschichten und zahlreichen anderen Werken.
Viele Literaturkritiker halten ihn für einen der größten Romanciers der Weltliteratur, da mehrere seiner Werke als äußerst einflussreiche Meisterwerke gelten. Seine Novelle Notizen aus dem Untergrund von 1864 gilt als eines der ersten Werke der existenzialistischen Literatur.