Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Kirschgarten“ werden die emotionale Tiefe und die klassische Erzählweise des Stücks hervorgehoben, das die Themen Tradition und Moderne aufgreift. Während Tschechows Werk für seinen literarischen Wert geschätzt wird, äußern viele Leser ihre Unzufriedenheit mit den verschiedenen Übersetzungen und weisen auf Ungenauigkeiten hin, die das Verständnis des Stücks erschweren. Insgesamt wird der Text gelobt, aber die Übersetzungsprobleme stellen für einige Leser einen erheblichen Nachteil dar.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und emotional bewegend
⬤ nachvollziehbare Themen des Übergangs und der Bewältigung
⬤ reich an literarischem Wert
⬤ fesselnde Geschichte, die den Konflikt zwischen Tradition und Fortschritt erforscht.
⬤ Schlechte Übersetzungen, die zu Verwirrung und Missverständnissen führen
⬤ einige Leser finden das Tempo oder die Präsentation langweilig
⬤ Probleme mit der falschen Darstellung von Ausgaben
⬤ Verpackungs- und Lieferprobleme.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
The Cherry Orchard
Der Kirschgarten ist das letzte Stück des russischen Dramatikers Anton Tschechow aus dem Jahr 1903.
Das Stück dreht sich um eine aristokratische russische Gutsbesitzerin, die auf ihr Familiengut (zu dem ein großer und bekannter Kirschgarten gehört) zurückkehrt, kurz bevor es versteigert wird, um die Hypothek zu bezahlen. Da sie auf Angebote zur Rettung des Anwesens nicht eingeht, erlaubt sie dessen Verkauf an den Sohn eines ehemaligen Leibeigenen.
Die Familie verlässt das Anwesen mit dem Geräusch der Abholzung des Kirschgartens. Die Geschichte thematisiert die kulturelle Vergeblichkeit sowohl der vergeblichen Versuche der Aristokratie, ihren Status zu erhalten, als auch der Bourgeoisie, in ihrem neu entdeckten Materialismus einen Sinn zu finden.