Bewertung:

In den Kritiken zu Anton Tschechows „Onkel Wanja“ findet sich eine Mischung aus tiefer Wertschätzung für die Themen und den Schreibstil des Stücks, während einige Leser sich gelangweilt und unbeteiligt fühlen. Viele Rezensenten heben die emotionale Tiefe, den sozialen Kommentar und die komplexen menschlichen Beziehungen hervor, die in dem Stück dargestellt werden, während andere kritisieren, dass das Stück zu langsam ist oder es ihm an fesselnder Handlung fehlt.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, tiefe emotionale Resonanz, stellt die menschliche Situation mit Ehrlichkeit dar, reichhaltige Themen wie unerwiderte Liebe und soziale Fragen, eindringliches Setting, kurze Länge geschätzt, wertvoll für Diskussionen im Klassenzimmer, Charaktere bieten unterschiedliche Perspektiven.
Nachteile:Einige Leser fanden es langweilig oder langweilig, beschrieben als ein „Stück über nichts“, der Hauptkonflikt wird zu schnell gelöst, es fehlt vielleicht an Action und Spannung, man muss das Buch aufmerksam lesen, um es zu verstehen, es ist nicht durchgängig unterhaltsam.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
Uncle Vanya (Hardcover)
Onkel Wanja, eine klassische romantische Tragödie in vier Akten von Tschechow, wurde 1899 mit hervorragenden Kritiken uraufgeführt. Alexander Wladimirowitsch Serebrjakow ist ein ehemaliger Universitätsprofessor, der sich nun auf einem Landgut zur Ruhe gesetzt hat.
Seine Tochter Sonya und ihr Mann - der titelgebende Wanja - verwalten seine Angelegenheiten. Doch im Haushalt der Serebrjakows ist nicht alles in Ordnung, denn auf die Ankündigung des Professors, sein Landgut zu verkaufen, folgt schnell ein Drama. Das Ergebnis dieser plötzlichen Enthüllung sind romantische und andere Intrigen zwischen den neun Hauptfiguren des Stücks.
Die Spannungen spitzen sich zu, als wir sehen, wozu Wanja und die anderen greifen, wenn die Sicherheit, an die sie gewöhnt waren, in Gefahr gerät und Schwierigkeiten, die der Vergangenheit angehören, schockierend wieder auftauchen. Onkel Wanja ist im Wesentlichen eine umfassende Neufassung seines Stücks Der Walddämon, das über ein Jahrzehnt zuvor entstanden war, und spiegelt die stilistischen Verbesserungen wider, die Tschechow in der Zwischenzeit gelernt hat.