Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner ausführlichen Geschichte des englischen Brotes und seiner informativen Rezepte hoch geschätzt und ist damit eine wertvolle Quelle für alle, die die Kunst des Brotbackens schätzen. Für Leser, die nach schnellen Rezepten suchen, kann das Buch jedoch überwältigend sein, da es einen bedeutenden historischen Kontext enthält.
Vorteile:Reichhaltiger historischer Kontext über Brot und seine Ursprünge, umfangreiche Informationen über Backtechniken, viele gut recherchierte Rezepte, einnehmender Schreibstil, hilfreiche Umrechnungen für US-Maße und nützlich sowohl für erfahrene Bäcker als auch für diejenigen, die neu in der Brotherstellung sind.
Nachteile:Einige Leser empfanden die historischen Details als übertrieben und die ersten Abschnitte als zu wenig rezeptorientiert, was zu einem überwältigenden Leseerlebnis für diejenigen führte, die auf der Suche nach unkomplizierten Backanleitungen waren.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
English Bread and Yeast Cookery
Dieses 1977 erstmals veröffentlichte Buch, für das der Autor mit dem begehrten Glenfiddich Writer of the Year Award ausgezeichnet wurde, wird von vielen als das beste Buch angesehen, das je über die Brotherstellung geschrieben wurde. Es behandelt alle Aspekte des Mehlmahlens, der Hefe, der Brotbacköfen und der verschiedenen Brot- und Mehlsorten, die es gibt.
Es enthält eine umfassende Sammlung von Rezepten, die von einfachem Vollkorn- oder Safrankuchen bis hin zu Scones und Croissants reichen; alle werden mit der für sie typischen Eleganz und ihrem unübertroffenen Wissen beschrieben. Sogar wie man seine eigene Hefe herstellt und aufbewahrt. Aber es ist mehr als nur eine Liste von Rezepten, es ist ein Einblick in eine interessante und informative Hausbäckerin.
Fragen Sie sie nach irgendeinem Punkt, der mit dem Backen zu tun hat, und Miss David hat die Antwort. Auch die Geschichte der Brotherstellung seit dem Exodus, die Ungerechtigkeiten des geschnittenen Brotes und die zweifelhaften Praktiken einiger Mehlmühlen und Brothersteller im Vereinigten Königreich und anderswo werden nicht ausgelassen, wobei immer wieder amüsante Anekdoten und persönliche Beobachtungen gemacht werden.
Der Schreibstil dieses Buches ist gut gealtert und trägt wesentlich zu seinem Charme bei. Dieses Buch gehört in die Sammlung eines jeden Feinschmeckers, nicht nur für diejenigen, die gerne kochen, sondern auch für diejenigen, die gerne über Lebensmittel und ihre Geschichte lesen.
Auch für passionierte Bäcker ist es ein absolutes Muss.“