Bewertung:

Das Buch „Notizen aus dem Untergrund“ von Fjodor Dostojewski bietet eine tiefgründige Erkundung der menschlichen Natur, des Existenzialismus und des sozialen Kommentars durch die Linse des Mannes im Untergrund, einer Figur, die durch ihr Elend, ihre Isolation und ihren Selbsthass gekennzeichnet ist. Die Leser empfanden das Buch als brillante und zugleich herausfordernde Lektüre, in der Themen wie Ressentiments, Entfremdung und das Paradoxon des freien Willens reflektiert werden.
Vorteile:Viele Leser lobten das Buch für seine tiefen Einblicke in die menschliche Natur und Gefühlswelt sowie für seine zeitlosen Themen, die auch heute noch relevant sind. Auch der Erzählstil und die Komplexität der Gedanken des Protagonisten werden gewürdigt, und einige Leser bezeichnen es als Meisterwerk der existenzialistischen Literatur. Das Buch wird als eindringliche Darstellung des menschlichen Zustands angesehen und wurde mit modernen sozialen Phänomenen in Verbindung gebracht, was es für ein zeitgenössisches Publikum nachvollziehbar macht.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden das Buch schwierig zu lesen, vor allem an Stellen, die ihnen langweilig oder zu philosophisch erschienen. Die Tiraden des Mannes aus dem Untergrund können überwältigend sein und bei den Lesern das Gefühl hinterlassen, den Anschluss zu verlieren, insbesondere bei denen, die mit dem kulturellen und historischen Kontext nicht vertraut sind. Einige Leser äußerten sich enttäuscht oder vergesslich über die Geschichte, nachdem sie sie beendet hatten, was darauf hindeutet, dass sie vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang findet.
(basierend auf 422 Leserbewertungen)
Notes from the Underground
Notizen aus dem Untergrund wird von vielen als der erste existenzialistische Roman angesehen, der aus Auszügen aus den weitschweifigen Memoiren eines verbitterten, isolierten, namenlosen Erzählers besteht, der als pensionierter Beamter in St.
Petersburg lebt. Der erste Teil der Geschichte wird anhand des Tagebuchs des Mannes erzählt und greift die aufkommende westliche Philosophie an.
Der zweite Teil beschreibt die Ereignisse, die den Mann zerstören und manchmal erneuern. Fjodor Dostojewski war ein russischer Schriftsteller und Philosoph, dessen literarische Werke die menschliche Psychologie im Kontext der unruhigen politischen, sozialen und geistigen Atmosphäre des Russlands des 19.