Bewertung:

In den Rezensionen zu „Verbrechen und Strafe“ werden die intensive psychologische Tiefe, die fesselnde Erzählung und die Erforschung der moralischen Dilemmata rund um Verbrechen und Gewissen hervorgehoben. Die Leser haben oft gemischte Gefühle; während viele die Komplexität und die emotionale Wirkung des Buches schätzen, empfinden andere es als dicht und anspruchsvoll.
Vorteile:⬤ Fesselnde und dramatische Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Tiefe psychologische Einblicke in die Psyche des Protagonisten und seine moralischen Kämpfe.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung und Darstellung der menschlichen Natur.
⬤ Themen, die sich mit modernen gesellschaftlichen Themen und philosophischen Fragen auseinandersetzen.
⬤ Emotionales und tiefgründiges Leseerlebnis, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
⬤ Kann aufgrund der Länge und der komplexen Charakternamen schwer zu lesen sein.
⬤ Dichte Erzählung mit langen internen Tiraden, die manche Leser frustrieren könnten.
⬤ Manche Leser empfinden das Buch als unangenehm und müssen sich anstrengen, es zu Ende zu lesen.
⬤ Langsames Tempo in bestimmten Abschnitten, insbesondere bei der Einführung der Figuren.
⬤ Die Herausforderung, die philosophischen Grundlagen ohne externe Anleitung zu verstehen.
(basierend auf 1459 Leserbewertungen)
Crime and Punishment
Dostojewskis düsteres Meisterwerk über einen Mord, die darauf folgenden seelischen Qualen und schließlich die geistige Wiederherstellung. Wahrlich einer der größten Romane aller Zeiten und einer der lesenswertesten.
Dostsojewskis tiefe Einsicht ist weithin geschätzt worden. Ernest Hemingway stellte fest, dass es in Dostojewski „Dinge gab, die man glauben konnte und die man nicht glauben wollte, aber einige waren so wahr, dass sie einen beim Lesen veränderten; Schwäche und Wahnsinn, Bosheit und Heiligkeit und der Wahnsinn des Glücksspiels waren zu erkennen“. James Joyce hingegen lobte Dostojewskis Prosa: „...
er ist der Mann, der mehr als jeder andere die moderne Prosa geschaffen und sie zu ihrer heutigen Höhe gesteigert hat. Es war seine explosive Kraft, die den viktorianischen Roman mit seinen einfältigen Jungfrauen und geordneten Gemeinplätzen zerschmetterte; Bücher, die ohne Phantasie und Gewalt waren.“.