Bewertung:

Benutzerrezensionen zu „Verbrechen und Strafe“ heben die tiefe Erforschung der menschlichen Psyche, moralische Dilemmata und komplexe Charaktere hervor und betonen, dass das Buch trotz seiner düsteren Atmosphäre lohnend ist. Die Leser schätzen Dostojewskis Schreibstil, aber manche finden das Buch wegen der langen russischen Namen und der dichten Themen wortreich und schwierig. Kritik gab es auch an der Übersetzung und dem Druck.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, die Erforschung moralischer Komplexität, tiefe psychologische Einsichten und die Entwicklung der Charaktere gelobt. Viele Leser fanden es lohnend und lohnenswert, es mehrmals zu lesen, und bezeichneten es als ein Meisterwerk der Literatur. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Schuld und Erlösung wird häufig hervorgehoben.
Nachteile:Kritiker bezeichneten die Länge und Dichte des Textes als schwierig, mit einem langsamen Anfang und komplexen russischen Namenskonventionen, die die Identifizierung der Figuren erschweren. Bei einigen Ausgaben gab es Probleme mit dem Druck, und es wurde beklagt, dass die Übersetzungen das Wesentliche des Originaltextes nicht wiedergeben.
(basierend auf 473 Leserbewertungen)
Crime and Punishment
Raskolnikow ist ein verarmter ehemaliger Student in Sankt Petersburg, Russland, der sich gezwungen fühlt, Aljona Iwanowna, eine ältere Pfandleiherin und Geldverleiherin, auszurauben und zu ermorden. Nach reiflicher Überlegung schleicht sich der junge Mann in ihre Wohnung und begeht den Mord.
In dem Chaos des Verbrechens gelingt es Raskolnikow nicht, irgendetwas von echtem Wert zu stehlen, was der Hauptzweck seines Handelns gewesen wäre. In der Folgezeit wird Raskolnikow von Schuldgefühlen wegen des von ihm begangenen Verbrechens geplagt und beginnt sich übermäßig zu sorgen, entdeckt zu werden. Seine Schuldgefühle äußern sich in körperlicher Form.
Er verfällt in einen fiebrigen Zustand, und seine Handlungen werden immer seltsamer, als ob er unbewusst wünscht, entdeckt zu werden. Als sich der Verdacht gegen ihn zu verdichten beginnt, steht er schließlich vor der Entscheidung, wie er das abscheuliche Verbrechen, das er begangen hat, sühnen kann, denn nur durch diese Sühne kann er eine gewisse psychologische Entlastung erreichen.
Wie bei Dostojewski üblich, erforscht der Autor auf brillante Weise die Psychologie seiner Figuren und vermittelt dem Leser ein tieferes Verständnis für die Beweggründe und Konflikte, die für die menschliche Existenz von zentraler Bedeutung sind. Erstmals 1866 veröffentlicht, ist "Verbrechen und Strafe" einer der berühmtesten Romane von Fjodor Dostojewski und gilt bis heute als eines der wahren Meisterwerke der Weltliteratur.
Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt und wurde von Constance Garnett übersetzt.