Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Schicksal der Rougons“, dem ersten Roman der Rougon-Macquart-Reihe von Emile Zola, zeigen seine Stärken und Schwächen auf. Viele Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Erzählung, die reichhaltige Charakterentwicklung und den historischen Kontext, auch wenn sie die Probleme mit der Übersetzung und der Ausführlichkeit anerkennen. Während einige die emotionale Tiefe und die fesselnden Handlungsstränge loben, empfinden andere das Buch als langsam und schwerfällig, wobei sie insbesondere auf Bearbeitungsfehler in bestimmten Ausgaben hinweisen. Insgesamt wird das Buch als vielversprechender Beginn einer epischen Reihe angesehen.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, reiche Charakterentwicklung, emotionale Tiefe, fesselnde Themen der Politik und Geschichte, lebendige Darstellung der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, lesenswert, um den gesamten Rougon-Macquart-Zyklus zu verstehen.
Nachteile:Probleme mit der Übersetzungsqualität und dem Lektorat, teilweise zu langatmig und langsam, einige Ausgaben haben auffällige typografische Fehler und Fehlübersetzungen, die das Vergnügen beeinträchtigen.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
The Fortune of the Rougons
Das Buch beginnt am Vorabend des Staatsstreichs mit einem idealistischen jungen Paar aus dem Dorf, das sich mitten in der Nacht den republikanischen Milizen anschließt.
In den folgenden Kapiteln springt Zola dann in die Zeit vor der Revolution in der Provence zurück. Wir lernen dann die exzentrische Heldin Adelaide Fouque kennen, die später als "Tante Dide" bekannt wird und die gemeinsame Vorfahrin der Familien Rougon und Macquart ist.