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His Masterpiece: L'Oeuvre By Emile Zola
L'oeuvre ist der vierzehnte Roman aus der Rougon-Macquart-Reihe von Mile Zola. Er wurde ab Dezember 1885 in der Zeitschrift Gil Blas veröffentlicht, bevor er 1886 von Charpentier in Romanform herausgegeben wurde.
Der Titel, der wörtlich mit "Das Werk" (wie in Kunstwerk) übersetzt wird, wird im Englischen oft als The Masterpiece oder His Masterpiece wiedergegeben. Er bezieht sich auf die Bemühungen des Protagonisten Claude Lantier, ein großes Werk zu malen, das sein Talent und sein Genie widerspiegelt. Zusammenfassung der Handlung: Der Maler Claude Lantier setzt sich dafür ein, reale Motive an realen Orten zu malen, vor allem in der freien Natur.
Dies steht in krassem Gegensatz zum künstlerischen Establishment, in dem Künstler im Atelier malen und sich auf mythologische, historische und religiöse Themen konzentrieren.
Sein künstlerisches Schaffen ist revolutionär, und er hat einen kleinen Kreis gleichgesinnter Freunde, die ebenfalls darauf aus sind, die Kunstwelt aufzurütteln und das Establishment herauszufordern. Seine besten Freunde sind seine Jugendfreunde Pierre Sandoz, Romanautor, und Louis Dubuche, Architekt.
Wie Zola denkt auch Sandoz über eine Reihe von Romanen über eine Familie nach, die sich auf die Wissenschaft stützt und moderne Menschen und das Alltagsleben mit einbezieht. Dubuche ist nicht halb so kühn wie Claude und findet, obwohl er Maler ist, die Musik zu seiner Leidenschaft. Er wählt einen konventionelleren Weg und entscheidet sich für die Sicherheit eines bürgerlichen Lebens und eine bürgerliche Ehe.
Auch Sandoz strebt die Ehe an - nicht aus Liebe, sondern um Stabilität zu erlangen und um besser zu verstehen, worüber er schreibt. Der Aufschrei in der Künstlergemeinde über die Ausgrenzung neuer Künstler zugunsten populärer, etablierter, traditioneller Künstler beim jährlichen Salon der Acad mie des Beaux-Arts führt zur Gründung eines Salon des Refus s, in dem die abgelehnten Künstler ihre Werke ausstellen können. Kein Gemälde stößt auf größeres Interesse und mehr Kritik als das von Claude.
Es trägt den Titel Plein Air (Freie Luft) und zeigt eine nackte weibliche Figur in der vorderen Mitte, zwei weibliche Akte im Hintergrund und einen vollständig bekleideten Mann im Vordergrund, der dem Betrachter den Rücken zuwendet.