Bewertung:

Das Buch ist ein detaillierter und umfassender Leitfaden für die Forschung, der sowohl für Wissenschaftler als auch für Einzelpersonen geeignet ist, die sich eingehend mit einem Thema befassen wollen. Während es für seinen informativen Inhalt und als wertvolles Nachschlagewerk gelobt wird, empfinden einige Leser es als dicht, gelegentlich langweilig und nicht ganz modern in seiner Berichterstattung. In einigen Beschwerden wird auch auf sprachliche Probleme und einen herablassenden Ton des Autors hingewiesen.
Vorteile:⬤ Unglaublich informativ
⬤ Hervorragende Ressource für die Forschung in jedem Bereich
⬤ Sowohl für Wissenschaftler als auch für persönliche Erkundungen geeignet
⬤ Umfassendes und detailliertes Handbuch
⬤ Dient gut als Nachschlagewerk
⬤ Schneller Versand und toller Kundenservice.
⬤ Dicht und gelegentlich langweilig
⬤ enthält Rechtschreibfehler und Auslassungen
⬤ lässt moderne Forschungstechniken vermissen
⬤ manche finden den Ton herablassend
⬤ nicht alle Leser finden es ansprechend.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Die Informationswelt hat sich seit der Veröffentlichung der 3. Auflage von The Oxford Guide to Library Research im Jahr 2005 drastisch verändert, und Thomas Mann, ein erfahrener Auskunftsbibliothekar an der Library of Congress, hat seinen Text umfassend überarbeitet, um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen. Dieses Buch soll zwei grundlegende Fragen beantworten: Erstens: Wie groß ist der Umfang der bedeutenden Forschungsressourcen, die Sie verpassen, wenn Sie sich bei Ihren Recherchen ausschließlich oder sogar hauptsächlich auf Quellen beschränken, die im offenen Internet verfügbar sind? Zweitens: Wenn Sie versuchen, sich einen einigermaßen guten Überblick über die Literatur zu einem bestimmten Thema zu verschaffen, anstatt nur schnell etwas darüber zu erfahren, welche alternativen Methoden der Fachgebietssuche - die nicht im Internet verfügbar sind - sind dann in der Regel wesentlich effizienter als die Eingabe von Schlüsselwörtern in ein leeres Suchfeld, wobei die Ergebnisse von Computeralgorithmen mit Relevanzeinstufung angezeigt werden?
Dieses Buch zeigt Forschern, wie sie umfassende Recherchen zu jedem Thema durchführen können. Es erklärt die Vielfalt der verfügbaren Suchmechanismen, so dass der Forscher die begründete Gewissheit haben kann, dass er nichts Wichtiges übersehen hat. Dazu gehören nicht nur Listen von Quellen, sondern auch Erörterungen der Möglichkeiten, in ihnen zu suchen: wie man die besten Suchbegriffe findet, wie man die Begriffe kombiniert und wie man die Datenbanken (und andere Quellen) dazu bringt, relevantes Material anzuzeigen, auch wenn man nicht weiß, wie man die besten Suchbegriffe im Voraus festlegen kann. Die allgemeine Strukturierung des Buches nach neun Suchmethoden, die in jedem Fachgebiet anwendbar sind, und nicht nach Fächern oder Literaturarten, ist einzigartig unter den Forschungsführern. Einzigartig ist auch die Bandbreite und Vielfalt konkreter Beispiele dafür, was zu tun ist - und was nicht.
In diesem Buch geht es nicht um das Internet: Es geht um die besten Alternativen zum Internet - die Quellen, die nicht im offenen Web zu finden sind, die nur über Forschungsbibliotheken gefunden werden können und die mehr denn je für jede Art von substanzieller wissenschaftlicher Forschung notwendig sind. Mehr als jeder andere verfügbare Forschungsleitfaden geht dieses Buch direkt auf die ernsten Probleme ein, die in den jüngsten Studien beschrieben wurden, die den tiefgreifenden Mangel an Forschungskompetenz der heutigen Digital Natives dokumentieren, und bietet Lösungen dafür.