Bewertung:

Die Rezensionen von „Therese Raquin“ zeigen ein geteiltes Echo. Einige Leser schätzen die düstere und fesselnde Art der Geschichte und loben ihre Auseinandersetzung mit dem Wahnsinn und den Folgen des Verbrechens. Andere hingegen äußern ihre Enttäuschung über bestimmte Ausgaben, insbesondere über eine gekürzte Übersetzung, der es an Tiefe und Authentizität fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und düstere Erzählung, die den Wahnsinn und die Folgen des Verbrechens erforscht.
⬤ Lebendige Beschreibung des Paris des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts.
⬤ Einige Versionen bieten eine hervorragende Erzählung (z. B. Kate Winslet).
⬤ Von einigen Lesern als Lieblingsbuch anerkannt.
⬤ Einige Ausgaben sind gekürzt und geben die Tiefe des Originals nicht wieder, was zu einem frustrierenden Leseerlebnis führt.
⬤ Kritik an bestimmten Druckausgaben, denen Seitenzahlen fehlen und die schlecht formatiert sind.
⬤ Sich manchmal wiederholender Text und ein monotoner Schluss in einigen Rezensionen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Therese Raquin by Emile Zola, Fiction, Classics
Aufgewachsen an der Seite ihrer kränklichen Cousine, führt Therese das ruhigste aller Leben, doch etwas Ungestümes und Wildes regt sich in ihr - wie sie in Momenten der Flucht aufs Land von sich selbst erfährt.
Doch nun ist die Familie in Paris und übernimmt ein Kaufmannsgeschäft in den schäbigen Arkaden der Pont Neuf. Um die Tante zu besänftigen, die sich um sie gekümmert hat, heiratet sie ihren blassen, nervenschwachen Cousin. Dann taucht ein Schulkamerad ihres Mannes auf - fast sein komplettes Gegenteil, mit voller Stimme, jovialem Lachen - und einem strammen Körperbau, der sie nervös werden lässt...
Und eine neue Therese, die weder ihre Tante noch ihr Mann je gekannt haben, droht sich aus den Fesseln zu befreien, die sie all die Jahre gebunden haben!