Bewertung:

Dantes Inferno ist eine komplexe und lebendige Erkundung des Lebens nach dem Tod, in der sich persönliche, politische und theologische Überlegungen auf der Reise des Protagonisten durch die Hölle vermischen. Die Leserinnen und Leser schätzen die reiche Bilderwelt und die Tiefe des Inhalts, weisen aber auch auf Herausforderungen hin, die sich aus der Übersetzung und der Länge des Gedichts ergeben.
Vorteile:⬤ Fesselnde und lebendige Bildsprache; fesselnde Erzählung, die den Leser in den Bann zieht.
⬤ Tiefgründige Erforschung von Themen wie Sünde, Erlösung und menschliche Erfahrung, mit glaubwürdigen Charakteren.
⬤ Starke soziale und politische Kommentare, die für Dantes Zeit relevant sind.
⬤ Verschiedene Übersetzungen können die Zugänglichkeit und das Verständnis verbessern, wobei einige für ihre Klarheit und Tiefe bekannt sind.
⬤ Der Text gilt als bedeutendes kulturelles und literarisches Artefakt, das die Kenntnisse der Leser über Geschichte und Literatur bereichert.
⬤ Einige Übersetzungen gelten aufgrund der archaischen Sprache und der komplexen Struktur als schwierig zu lesen.
⬤ Die Länge und Komplexität des Gedichts kann für manche Leser entmutigend sein.
⬤ In einigen Ausgaben fehlen ausreichende Fußnoten und Anmerkungen, so dass es für die Leser schwieriger ist, Verweise und Zusammenhänge zu erfassen.
⬤ Formatierungsprobleme, insbesondere bei digitalen Ausgaben, können das Leseerlebnis für diejenigen erschweren, die zweisprachige Texte wünschen.
(basierend auf 655 Leserbewertungen)
Dante's Inferno (General Press)
Das zwischen 1308 und 1321 veröffentlichte "Dantes Inferno" ist der erste Teil des epischen Gedichts "Die Göttliche Komödie" von Dante Alighieri, einem italienischen Dichter, Schriftsteller und Philosophen, aus dem 14.
Jahrhundert. Es ist bei weitem das populärste und bekannteste der Bücher der Trilogie der Göttlichen Komödie, weil es die moralischen und geistigen Fallstricke, die uns auch heute noch quälen, darstellt und versteht.
Die Allegorie schildert Dantes Reise durch die Tiefen der Hölle. Er wird von dem römischen Dichter Virgil in die neun Kreise der Hölle geführt, von denen jeder immer schlimmere Sünder aufnimmt und bestraft. Vom "Ersten Kreis", in dem ungetaufte Seelen in einer friedlichen Vorhölle leben, bis hin zum "Neunten Kreis", in dem Satan im Eis gefangen ist, sieht Dante aus erster Hand die Folgen einer reuelosen Sünde gegen Gott.
"Durch mich gehst du in eine Stadt des Weinens, durch mich gehst du in den ewigen Schmerz, durch mich gehst du unter die verlorenen Menschen. "Dante Alighieri, Das Inferno