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La Divine Comdie: Tome I: l'Enfer
Das Gründungswerk der italienischen Dichtung, ein poetisches und metaphysisches Epos, ist eine Initiationsreise zur göttlichen Klarheit, die mit der Durchquerung der neun Kreise der Hölle beginnt und sowohl die christliche Symbolik als auch die dunkelsten Ecken der menschlichen Seele erforscht. Die Göttliche Komödie, die zwischen 1306 und 1321 entstand, gilt als das Gründungswerk der italienischen Dichtung.
Die Hölle ist der erste Teil einer Reise, die den Dichter von der höllischen Finsternis zur göttlichen Klarheit führen soll. Unter der Führung seines Mentors, des berühmten lateinischen Dichters Vergil, wagt sich Dante in das Reich der Sünder und durchquert die neun Höllenkreise, die die symbolische Architektur der Hölle bilden, in der die Hauptsünden mit mehr oder weniger grausamen Strafen belegt werden.
Er kommt dem Bösen am nächsten und erstellt parallel zur christlichen Symbolik einen Katalog aller Übel, die die Verdammten erdulden müssen. Schließlich erreicht er den bodenlosen Schacht dieser Unterwelt, wo der letzte aller Dämonen, Luzifer, steht.