Bewertung:

Das Buch wird für seine hochwertigen Materialien und seine Konstruktion gelobt, die es zu einer langlebigen Option machen. Vielen Rezensenten gefiel die Geschichte und ihr detaillierter Schreibstil, während andere sie als zu wortreich und schwer verständlich empfanden, insbesondere für diejenigen, die mit der französischen Sprache nicht vertraut sind. Die Prosa gilt als hypnotisch und stilistisch beeindruckend, aber die Geschichte selbst mag nicht bei allen Lesern Anklang finden, da sie als veraltet oder übermäßig sentimental angesehen werden kann.
Vorteile:Hochwertige Materialien und Konstruktion, detaillierte Erzählung, beeindruckender Schreibstil und fesselnde Prosa.
Nachteile:Für manche Leser zu wortreich, für diejenigen, die des Französischen nicht mächtig sind, schwer zu verstehen, und eine Geschichte, die als veraltet oder sentimental empfunden werden kann.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Chita: A Memory of Last Island
"Manchmal lichtet sich der Sumpfwald an diesen Ufern zusehends zu einem schilfbewachsenen Morast, in dem selbst in atemlosen Nächten der moorige Boden zu einem Geräusch wie das Donnern der Brandung an der Küste erzittert." Die Bilder werden durch lebendige Beschreibungen gekonnt ins Gedächtnis eingebrannt. In Chita malt Lafcadio Hearn das Leben auf einer sumpfigen, vielseitigen Golfküsteninsel in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts.
Chita ist ein junges weißes Mädchen, das durch einen Schiffbruch zur Waise wird und dann von einer spanischen Familie auf der Insel adoptiert wird. Sprachen, Kulturen und Menschen prallen aufeinander und verschmelzen zu einer nebulösen, aber unverwechselbaren Lebensweise.
Chita wurde während eines zehnjährigen Aufenthalts in New Orleans geschrieben und war Hearns erster Roman. Er ist voller schöner Sprache und Emotionen und vermittelt ein echtes Gefühl für den Ort und die Zeit.