Bewertung:

Kokoro“ von Lafcadio Hearn ist eine Sammlung von Essays und Erzählungen, die sich mit der japanischen Kultur und Gesellschaft in der mittleren Meiji-Zeit befassen. Das Buch wird für seine literarische Qualität und die aufschlussreiche Darstellung der japanischen Werte und Weltanschauungen gelobt. Einige Leser hatten jedoch Schwierigkeiten mit dem Format des Buches, was sich auf ihr Leseerlebnis auswirkte.
Vorteile:Meisterhaft geschrieben, zeitlose Einblicke in japanische Einstellungen und Werte, klare und fließende Prosa, nicht herablassende und sympathische Perspektive, lehrt die Geschichte und Kultur Japans, und inspirierender und zum Nachdenken anregender Inhalt.
Nachteile:Einige Leser hatten Probleme mit der Formatierung des Buches (z. B. schwierige Lesbarkeit aufgrund des kleinen Textes), was sie daran hinderte, den Inhalt zu genießen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Kokoro - Hints and Echoes of Japanese Inner Life
Kokoro: Hints and Echoes of Japanese Inner Life, ist eine Sammlung von fünfzehn Essays, die die innere Bedeutung oder den Geist der Japaner einfangen.
Kokoro beginnt mit „Am Bahnhof“, der Geschichte eines Verbrechers, der in Fukuoka gefasst wird und der Frau seines Opfers gegenübersteht, der bewegenden Geschichte eines Straßensängers und dem charmanten Porträt einer Geisha in „Kimiko“. Kokoro: Hints and Echoes of Japanese Inner Life wurde erstmals 1896 veröffentlicht, zu einer Zeit, als Japan in der westlichen Welt noch weitgehend unbekannt war.
Kokoro (心), was im Englischen mit „Herz“ übersetzt werden kann, bietet dem Leser erste Einblicke in das vorindustrielle Japan und die Meji-Ära. Heute sind die Werke von Lafcadio Hearn im Westen weitgehend vergessen und verblassen aus dem Gedächtnis der Japaner, aber Hearns Werk bietet immer noch wertvolle Einblicke in Japan und seine Bräuche.