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Oedipus Rex
Das zweite thebanische Theaterstück von Sophokles, „Oedipus Rex“ oder „Ödipus der König“, ist das Drama, das den Ödipuszyklus chronologisch einleitet. Nachdem Laios, König von Theben, von einem Orakel erfahren hat, dass er durch die Hand seines eigenen Sohnes zum Tode verurteilt ist, bindet er seinem neugeborenen Kind die Füße zusammen und befiehlt seiner Frau Iokaste, den Säugling zu töten.
Da Jocasta nicht in der Lage ist, ihr eigenes Kind zu töten, beauftragt sie stattdessen eine Dienerin damit, die das Kind auf einen Berggipfel bringt, wo es erfriert. Ein vorbeikommender Hirte rettet das Kind und gibt ihm den Namen Ödipus oder „geschwollene Füße“. Er nimmt es mit nach Korinth, wo es von dem kinderlosen König Polybus aufgezogen wird, als wäre es sein eigenes Kind.
Als Ödipus das Gerücht hört, er sei nicht der leibliche Sohn von Polybus, sucht er den Rat des Orakels von Delphi, das ihm die Prophezeiung des Vatermords erzählt. Da er immer noch glaubt, dass Polybus sein Vater ist, flieht er aus Korinth und setzt damit eine Reihe von Ereignissen in Gang, die die Prophezeiung des Orakels erfüllen werden.
„Ödipus Rex“ und seine thebanischen Pendants ‚Ödipus in Kolonos‘ und ‚Antigone‘ machten Sophokles zu einem der berühmtesten Dramatiker seiner Zeit. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von E.
H. Plumptre und ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.