Bewertung:

Das Buch „Oedipus Tyrannus“ hat gemischte Kritiken erhalten, die sowohl die thematische Relevanz und die moderne Übersetzung würdigen als auch Kritik an der Qualität der Übersetzung üben. Viele Leser empfinden die Norton-Ausgabe aufgrund ihrer umfassenden Hintergrundinformationen und Essays als vorteilhaft, da sie sowohl für Gelehrte als auch für Gelegenheitsleser zugänglich ist. Allerdings gibt es erhebliche Beschwerden über die Genauigkeit der Übersetzung.
Vorteile:Die Leser schätzen die spannenden und relevanten Themen, die klare Übersetzung, die das Verständnis erleichtert, und die umfangreichen Hintergrundaufsätze, die das Leseerlebnis verbessern. Das Buch wird wegen seines Zustands und seines Preises positiv bewertet, was besonders für die Norton-Ausgabe gilt.
Nachteile:Kritiker bemängeln die Qualität der Übersetzung, bezeichnen sie als grauenhaft und empfehlen Alternativen. Einige fanden die begleitenden Essays für das Verständnis des Stücks wenig hilfreich und äußerten ihre Frustration über den Mangel an klaren Interpretationen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Oedipus Tyrannus
Der Text wird von einer Fülle sorgfältig ausgewählter Hintergrundmaterialien und Essays begleitet.
"Passagen aus antiken Autoren" enthalten Auszüge aus Homers Odyssee, Thukydides' Bericht über die Pest und Euripedes' Phönizien.
Das Beste der antiken und modernen Kritik ist vertreten und regt zur Diskussion aus psychologischer, religiöser, anthropologischer, dramatischer und literarischer Sicht an.
Unter der Überschrift "Religion und Psychologie" finden sich Schriften zum Ödipus-Mythos von Martin P. Nilsson, Meyer Fortes, Gordon M. Kirkwood, Thalia Phillies Feldman und Sigmund Freud.
Die Autoren der Auswahl in "Criticism" sind Aristoteles, C. M. Bowra, R. C. Jebb, S. M. Adams, A. J. A. Waldock, Albin Lesky, Werner Jaeger, Friedrich Nietzsche, John Jones, D. W. Lucas, Bernard M. W. Knox, Cedric H. Whitman, Richmond Lattimore, Robert Cohen, Francis Fergusson und H. D. F. Kitto.
Die spezielle Frage der Schuld oder Unschuld des Ödipus wird in Aufsätzen von J. T. Sheppard, Laszlo Versenyi, P. H. Vellacott, E. R. Dodds, Thomas Gould und Philip Wheelwright behandelt.