Bewertung:

In den Rezensionen wird der klassische Status des Buches als bedeutendes Werk der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts hervorgehoben, das insbesondere durch seine Satire auf die damalige Zeit bekannt ist. Einige Leser empfinden die Übersetzung jedoch als schlecht und den Inhalt als schwer und schwer erträglich.
Vorteile:Zeitlicher Ablauf, gut erhaltener Zustand, anerkannt als eines der besten Werke Gogols, Klassikerstatus, aufschlussreiche Satire auf die russische Gesellschaft des 19.
Nachteile:Schwerer und dichter Text, für moderne Leser schwer zu verstehen, schlechte Übersetzung, die es für manche unlesbar macht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Dead Souls (Translated by C. J. Hogarth with an Introduction by John Cournos)
Der 1842 erstmals veröffentlichte Roman „Tote Seelen“ erzählt die Geschichte von Tschitschikow, einem jungen Mann aus der Mittelschicht, der mit einem zweifelhaften Plan in eine russische Kleinstadt kommt, um seinen Wohlstand und seine Stellung im Leben zu verbessern. Er beginnt damit, über seine Verhältnisse zu leben, um die örtlichen Beamten zu beeindrucken und Ansehen und Beziehungen in der Gemeinde zu gewinnen.
Im Mittelpunkt seines Plans steht die Idee, „tote Seelen“ zu erwerben, genauer gesagt Leibeigene von Landbesitzern, die seit der letzten Volkszählung gestorben sind. Da sich die Steuern der Grundbesitzer nach der Zahl der Leibeigenen richten, die sie beschäftigen, glaubt Tschitschikow, dass sich die Grundbesitzer nur allzu gern von diesen „toten Seelen“ trennen werden. Der Legende nach soll Gogol einen dritten Teil des Romans verfasst haben, den er kurz vor seinem Tod vernichtete.
Obwohl er mitten im Satz endet und Teile des zweiten Teils zu fehlen scheinen, wird allgemein angenommen, dass der Roman erhalten ist. Gogols „Tote Seelen“ ist ein satirisches Juwel und ein Beispiel für seine besondere Gabe, die wahren Schwächen der Menschheit in ihrer ganzen Absurdität darzustellen.
Diese Ausgabe ist auf hochwertigem, säurefreiem Papier gedruckt, wurde von C. J.
Hogarth übersetzt und enthält eine Einführung von John Cournos.