Bewertung:

In den Rezensionen wird „Lysistrata“ als ein unterhaltsames und humorvolles Stück hervorgehoben, das auch heute noch relevant ist, wobei die komödiantischen Elemente und die kühne Rolle der Frauen bei der Infragestellung gesellschaftlicher Normen betont werden. Die Übersetzung wird für ihre moderne, umgangssprachliche Herangehensweise geschätzt, die den Text zugänglich und fesselnd macht, obwohl einige Rezensenten Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit und Angemessenheit der Übersetzungsentscheidungen äußern. Der derbe Humor und die sexuellen Themen des Stücks werden häufig erwähnt und sorgen für ein lebendiges, wenn auch manchmal kontroverses Leseerlebnis.
Vorteile:⬤ Die Übersetzung ist modern und zugänglich, was sie leicht verständlich und unterhaltsam macht.
⬤ Das Stück ist humorvoll, fesselnd und bleibt relevant für zeitgenössische Themen.
⬤ Starke Frauenfiguren führen eine fesselnde Erzählung an, die sich auf den Frieden konzentriert.
⬤ Illustrationen (z. B. von Picasso) bereichern das Leseerlebnis.
⬤ Der Text fängt den lebendigen und rauen Ton von Aristophanes ein und bietet ein unterhaltsames Leseerlebnis.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die moderne Sprache und Herangehensweise den Originaltext und den historischen Kontext verwässern könnten.
⬤ Der sexuelle Inhalt könnte von manchen als zu grafisch oder zu jugendlich empfunden werden.
⬤ Bestimmte Übersetzungsentscheidungen, wie Akzente und moderne Formulierungen, lassen Zweifel an ihrer Genauigkeit aufkommen.
⬤ Einige Leser empfanden die Verwendung von veraltetem Griechisch als Herausforderung für das Verständnis.
(basierend auf 170 Leserbewertungen)
Lysistrata ist eine griechische Antikriegskomödie, die 411 v. Chr.
von Aristophanes verfasst wurde und frei übersetzt "die, die Armeen auflöst" bedeutet. Angeführt von der gleichnamigen Lysistrata verbarrikadieren die weiblichen Figuren der Geschichte das Gebäude der öffentlichen Kassen und verweigern ihren Männern den Sex, um den Peloponnesischen Krieg zu beenden und den Frieden zu sichern.
Dabei holt sich Lysistrata die Unterstützung von Frauen aus Sparta, Böotien und Korinth. Alle Frauen sind zunächst entsetzt über den Vorschlag, den Geschlechtsverkehr zu verweigern, stimmen aber schließlich zu und schwören der Sache die Treue.