Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Meister und Margarita“ wird der Roman selbst sehr gelobt, wobei seine Komplexität, sein Humor und seine Fähigkeit, wichtige Themen wie Moral, Politik und Liebe anzusprechen, hervorgehoben werden. Die Meinungen über die verschiedenen englischen Übersetzungen gehen jedoch auseinander: Einige loben bestimmte Übersetzungen für ihre Lesbarkeit und Genauigkeit, während andere bestimmte Übersetzungen für Ungenauigkeiten und redaktionelle Probleme kritisieren.
Vorteile:Der Roman wird für seine meisterhafte Erzählweise, seinen Humor, seine tiefgründigen Themen und seine fesselnden Charaktere gelobt. Bestimmte Übersetzungen wie die von Mirra Ginsburg und die Version von Pevear/Volokhonsky werden für ihre Lesbarkeit und hilfreichen Anmerkungen gelobt. Viele Leser äußern, dass sie das Buch bei wiederholter Lektüre genossen haben, und empfehlen es als einen Klassiker der Literatur des 20.
Nachteile:Jahrhunderts. Die Kritik bezieht sich vor allem auf die Qualität einiger Übersetzungen, insbesondere der Ausgaben von Michael Glenny und CreateSpace, die wegen Ungenauigkeiten und schlechter Bearbeitung bemängelt werden. Die Nutzer weisen auch darauf hin, dass bestimmte Formate, wie die Kindle-Version, unvollständig oder veraltet sein können und Abschnitte fehlen, die in anderen Ausgaben enthalten sind.
(basierend auf 308 Leserbewertungen)
The Master and Margarita
Mikhail Bulgakovs DER MEISTER UND MARGARITA, das unterirdische Meisterwerk der russischen Belletristik des 20.
Jahrhunderts, wurde während des Stalin-Regimes geschrieben und konnte erst viele Jahre nach dem Tod des Autors veröffentlicht werden. Als der Teufel im Moskau der 1930er Jahre auftaucht und mit einem Gefolge von seltsamen Gefährten verkehrt - darunter eine sprechende schwarze Katze, ein Mörder und eine schöne nackte Hexe -, richten seine Eskapaden in der literarischen Elite der Welthauptstadt des Atheismus ein Chaos an.
Währenddessen schmachtet der Meister, Autor eines unveröffentlichten Romans über Jesus und Pontius Pilatus, verzweifelt in einer psychiatrischen Klinik, während seine treue Geliebte Margarita beschließt, ihre Seele zu verkaufen, um ihn zu retten. Während Bulgakovs schillernde, überschwängliche Erzählung zwischen Moskau und dem antiken Jerusalem hin- und herspringt, gespickt mit Szenen, die von einem schwindelerregenden Satansball bis zum Mord an Judas in Gethsemane reichen, verbindet Margaritas anhaltende Liebe zum Meister die Handlungsstränge über Raum und Zeit hinweg.