Bewertung:

In den Rezensionen zu Vergils „Georgien“ werden die literarische Schönheit und die thematische Tiefe des Werks hervorgehoben, insbesondere in Bezug auf die Natur und die Landwirtschaft. Während die Dichtung für ihre Eleganz und Virgils Meisterschaft gefeiert wird, finden einige Leser sie weniger fesselnd als seine anderen Werke wie die „Aeneis“ und erkennen die Schwierigkeiten an, die sie für moderne Leser darstellt. Die Meinungen über die Qualität der Übersetzung und die redaktionelle Bearbeitung des Buches, insbesondere über den Kommentar von MNor, sind sehr unterschiedlich.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliche literarische Schönheit und Tiefe in Vergils Werk.
⬤ Reichhaltige thematische Erkundung des Landlebens, der Landwirtschaft und der menschlichen Beziehungen zum Land.
⬤ Starke Übersetzungen verfügbar, die besonders für ihre poetischen Qualitäten bewundert werden.
⬤ Das Werk ist historisch bedeutsam und bietet detaillierte Einblicke in das römische Landleben.
⬤ Manche finden die „Georgica“ weniger unterhaltsam als Vergils „Aeneis“.
⬤ Komplexität und archaische Sprache können moderne Leser abschrecken.
⬤ Verwirrung in Bezug auf die Ausgaben - bei einigen beworbenen Produkten fehlen wichtige Kommentare und Details, was zu Enttäuschungen führt.
⬤ In einigen Rezensionen wird die Frustration über das Fehlen des Namens des Übersetzers und anderer redaktioneller Informationen zum Ausdruck gebracht.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Virgil: Georgics: Volume 1, Books I-II
Diese beiden Bände bieten einen Kommentar mit Text zu Vergils Georgien, einem Gedicht in vier Büchern, das wahrscheinlich zwischen 35 und 29 v. Chr.
entstanden ist. Die Einleitung in Band 1 behandelt den historischen Hintergrund des Gedichts und seine Beziehung zu den frühen Jahren des augusteischen Roms, Vergils Verwendung von früherem literarischem Material, seine stilistischen und metrischen Kenntnisse und Fragen der poetischen Struktur. Es gibt auch einen Abschnitt, der das Gedicht im Lichte der neueren Forschung interpretiert, die versucht, das Gedicht als Teil der großen Einheit von Virgils Karriere zu betrachten, anstatt von einem engen didaktischen Ansatz auszugehen.
Einem neuen lateinischen Text des Gedichts folgt ein ausführlicher zeilenweiser Kommentar, der schwierige Passagen erklärt, die poetische Absicht interpretiert und den Einfluss von Vergils griechischen und römischen Vorgängern nachzeichnet. Ein Sachregister und Verzeichnisse wichtiger griechischer und lateinischer Wörter schließen jeden Band ab.