Bewertung:

In dieser Sammlung von Rezensionen werden Thomas Clearys Übersetzungen buddhistischer Lehren gelobt, insbesondere für ihre Einblicke in die Zen-Praxis und die Wahrnehmung jenseits des begrifflichen Denkens. Die Kritiker heben den inspirierenden und bereichernden Charakter von Clearys Schriften hervor und betonen seine Rolle als unverzichtbare Quelle für Zen-Praktizierende. Es wird jedoch davor gewarnt, dass Clearys Lehren möglicherweise nicht für jeden geeignet sind, da bestimmte Mentalitäten die Anwendung dieser Einsichten behindern könnten.
Vorteile:⬤ Clearys Übersetzungen sind durchweg inspirierend, informativ und bereichernd.
⬤ Die Schriften vertiefen das Verständnis buddhistischer Schlüsselkonzepte wie Leere und Nicht-Anhaftung.
⬤ Bietet praktische Übungen, um die Wahrnehmung vom begrifflichen Denken zum intuitiven Verstehen zu verschieben.
⬤ Nützlich sowohl für Zen-Praktizierende als auch für alle, die sich für die Natur der Wahrnehmung und der Realität interessieren.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Grenzen der Sprache und wie sie das Denken beeinflusst.
⬤ Einige Lehren sind möglicherweise nicht für alle Leser geeignet, insbesondere für solche mit bestimmten Mentalitäten.
⬤ Potenziell herausfordernde Konzepte, die eine sorgfältige Kontemplation und die Bereitschaft erfordern, sich mit komplexen Ideen auseinanderzusetzen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Zen and the Art of Insight
Die Prajnaparamita-Sutras (-Vollkommenheit der Weisheit-) sind eines der großen Vermächtnisse des Mahayana-Buddhismus und bringen einige der zentralen Anliegen dieser Schule beredt zum Ausdruck: die Wahrnehmung von Shunyata, der wesentlichen Leerheit aller Phänomene.
Und das Ideal des Bodhisattva, der seine eigene Erleuchtung aufschiebt, um für die Erlösung aller Wesen zu arbeiten.
Die Prajnaparamita-Literatur besteht aus einer Reihe von Texten, die im buddhistischen Indien zwischen 100 v. Chr. und 100 n. Chr. entstanden sind. Die Texte, die ursprünglich in Sanskrit verfasst wurden, heute aber größtenteils in ihren chinesischen Fassungen überliefert sind, befassen sich mit der Erfahrung tiefer Einsicht, die nicht durch Konzepte oder intellektuelle Begriffe vermittelt werden kann. Das Material ist auch heute noch im Mahayana-Buddhismus und im Zen von Bedeutung.
Hier werden wichtige Auszüge aus der Prajnaparamita-Literatur zusammen mit dem erhellenden Kommentar von Thomas Cleary vorgestellt, um die Grenzen des diskursiven Denkens aufzuzeigen und auf die tiefe Weisheit hinzuweisen, die dahinter liegt.
Enthalten sind Auszüge aus:
- Die Schrift über die Vollkommene Einsicht Das Erwachen zur Essenz.
- Das Wesentliche der Großen Schrift über die Vollkommene Einsicht.
- Abhandlung über die Große Schrift der vollkommenen Einsicht.
- Die Schrift der vollkommenen Einsicht für wohlwollende Herrscher.
- Die wichtigsten Lehren über die Große Schrift der Vollkommenen Einsicht.
- Die Fragen von Suvikrantavikramin.